Auf Jagd mit Wildhunden
Unverhofft kommt oft… Statt der erwarteten Leopardenbeobachtungen hält uns während der ganzen Reise ein über 20 Köpfe starkes Rudel Afrikanischer Wildhunde auf Trab. Wir hängen uns an ihre Fersen und folgen ihnen auf der Jagd. Wie eine perfekt geordnete Armee trotten sie davon, bis ein geheimes Signal sie auseinanderstreut und die Hetzjagd beginnt. Die Kamera im Anschlag und das 400er auf dem Gehäuse, fangen wir die tödliche Mission der gefürchteten Jäger ein. In Windeseile preschen die Tiere über die Savanne, die Antilopen reagieren instinktiv, jedes Herz schlägt schneller, jedes Auge verfolgt die rasante Szenerie. Wir staunen, fotografieren, staunen erneut – und werden Zeugen eines wahren Meisterwerks der Natur, das Kraft, Eleganz und Präzision in jedem Moment vereint.
Im Land der Leoparden: Euphorie & Ernüchterung
Auf unserer Reise durch den South Luangwa Nationalpark erleben wir eine Achterbahn der Gefühle: eine Gastfreundschaft gepaart mit Herzlichkeit, wie ich sie noch nie in Afrika erfahren habe, Glückseligkeit im mystischen Ebenholzhain, der für mich zu den magischen Orten dieser Welt gehört, Leopardenbegegnungen vom Feinsten, Zweiklassen-Safaris, romantische Candlelight-Dinner, das Entstehen neuer Freundschaften und Guides, deren Qualität von fragwürdig über unprofessionell bis herausragend reicht. Die Reise ist ein wahres Wechselbad der Gefühle, doch am Ende überwiegen die schönen Erlebnisse.